Mit Data Science zu einer kurzen Time-to-Market

Neue, innovative Versicherungsprodukte zur Marktreife zu entwickeln, ist ein komplexer und zeitaufwendiger Prozess. Gängige Optimierungsansätze zielen auf Organisations- und Zusammenarbeitsmodelle, vergessen dabei aber den konkreten Produktentwicklungsprozess. Dabei lassen sich gerade hier, in der aktuariellen respektive versicherungstechnischen Konzeption, Optimierungspotenziale heben – vor allem durch auf Data Science gestützte Annahmen, etwa bei der Produktmodellierung, um Richtungsentscheidungen beschleunigen. Unsere Experten bringen langjährige Erfahrungen aus unterschiedlichsten Produktentwicklungsprojekten mit und unterstützen Sie bei der Optimierung von Modellierungsprozessen und einem schnellen Roll-out.

Fundierte Annahmen beschleunigen die Produktentwicklung

Digitale Vertriebskanäle gewinnen an Dominanz: Neuartige Produkte dringen durch immer stärker digitalisierte Wettbewerber schneller auf den Markt. Durch Vergleichsportale finden Verbraucher mit wenigen Klicks das für sie attraktivste Angebot. Schaffen Versicherungsprodukte es nicht, aktuelle Kundenbedürfnisse zu adressieren, verlieren sie an Relevanz. Um im Wettbewerb weiterhin erfolgreich zu sein, müssen auch traditionelle Versicherer neue, marktgerechte Produkte in immer kürzerer Zeit entwickeln und innovativ vertreiben. Prinzipien der Stunde sind eine kurze Time-to-Market und das Fail-Fast-Prinzip.

Diese Anforderungen treffen häufig auf jahrzehntelang gewachsene, gelegentlich schwerfällige Prozesse und Strukturen. Die gängigen Reaktionen beschränken sich häufig auf die Einführung agiler Arbeitsweisen oder die Bildung „crossfunktionaler Teams zwischen Vertrieb/Betrieb/Technik“. Dies reicht erfahrungsgemäß nicht aus, insbesondere weil diese Maßnahmen hauptsächlich die Organisationsform anvisieren und nicht den eigentlichen Entwicklungsprozess beschleunigen. Wo ist hier am besten anzusetzen?

Entlang des Produktmodellierungsprozesses sind immer wieder evidenzbasierte Richtungsentscheidungen notwendig. Insbesondere bei Produktinnovationen und Neuentwicklungen gestalten sich diese aufgrund einer unzureichenden Datengrundlage aber schwierig. Lassen sich die entsprechenden Entscheidungsgrundlagen aber frühzeitig schaffen, kann ein erster Produktprototyp deutlich schneller zur Verfügung stehen. Die notwendige Basis lässt sich mithilfe von Data-Science-Methoden erzeugen, auf die sich Annahmen stützen können. Deren tatsächliche Validierung kann später folgen – je nach Bedarf auch erst nach Einsatz eines ersten Produktprototyps. Ein solches Vorgehen macht die Modellierungs- und Entscheidungsprozesse deutlich schlanker und steigert die Effizienz des Gesamtvorgangs.

Entdecken Sie die Möglichkeiten von Data Science und erfahren Sie selbst, welche Potenziale in Ihrem individuellen Produktentwicklungsprozess stecken. Messen Sie uns am Erfolg – sprechen Sie uns an!

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 Claudia Grüber PPI AG

Claudia Grüber

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