Wie sind neue, aus Altbeständen migrierte Anwendungen möglichst einfach in eine bestehende IT-Landschaft integrierbar? Die WWK hat sich bei der Umgestaltung ihrer Anwendungswelt für eine Plattformlösung entschieden. Integration-Platform-as-a-Service (iPaaS) entkoppelt Datenlieferanten und Datennutzer durch ein zwischengeschaltetes Unternehmensdatenmodell. Das macht auch künftige Ergänzungen und Umstellungen der IT-Systeme deutlich einfacher. Bei der Konzeption und Realisation konnte sich die WWK auf ihren Partner PPI verlassen.
„Ausschlaggebend war vor allem ein stringentes Projektmanagement, das zwei Qualitätsmerkmale aufwies. Erstens war das höhere Management nah am Projekt, um schnell zu entscheiden. Und zweitens haben wir dafür gesorgt, dass die externen Partner ein Forum bekommen, um sich gemeinsam mit unseren Experten, sagen wir mal, konstruktiv zu streiten. Wir haben dadurch verhindert, dass sich die Teams abschotten. Wir haben immer an einem Strang gezogen. Ich hatte schnell das Gefühl, dass man nicht mehr auf den ersten Blick sagen konnte, wer bei wem auf der Payroll steht. So entsteht auch das nötige Vertrauen. Und ohne das geht es nicht, weil wir uns auch darauf verständigt haben, nach dem MVP-Ansatz zu arbeiten. Damit das Projekt weiterlaufen kann, haben wir Workarounds angelegt und ein Backlog erstellt, um sie später aufzulösen. So etwas geht nur, wenn sich alle auf das große Bild konzentrieren und sich nicht für Kleinigkeiten gegenseitig verantwortlich machen.“
Dr. Henri Siemens
Leiter IT