Extreme Ereignisse fordern entschlossene Reaktionen, das haben die globale Pandemie oder unweit zurückliegende Unwetterkatastrophen gezeigt. In kürzester Zeit mussten IT-Abteilungen reagieren und unvorhersehbare Auslastungsspitzen abfangen. Bei aller Innovationsfähigkeit stoßen Versicherungsunternehmen hier allerdings zunehmend an Grenzen, denn schon ohne Geschehnisse derartiger Tragweite mangelt es ihnen nicht an Herausforderungen, die deutlich mehr Flexibilität und Umsetzungsvermögen verlangen. Den zu großen Teilen in IT-Lösungen der 80er- und 90er-Jahre verwurzelten Assekuranzen fehlen die technischen Freiräume, um so schnell auf neue Rahmenbedingungen, Anforderungen und Chancen zu reagieren wie eigentlich notwendig.
Eine Lösungsmöglichkeit für dieses Dilemma liegt in der Cloud. Skalierbarkeit, schnelle Time-to-Market und zumindest teilweise Anwendungen „out of the box“ sind die klassischen Merkmale moderner Cloudlösungen. Mit ihnen lässt sich selbst in Extremsituationen die Handlungsfähigkeit schnell wiederherstellen. Aber wie weit sind die Assekuranzen auf dem Weg in die Cloud? Smart Communications, Guidewire, BSI und PPI haben deutsche Versicherer nach dem Stand ihrer Cloudprojekte befragt, die Ergebnisse sind im Whitepaper „Cloud-Reifegrad in Versicherungsunternehmen“ nachzulesen.