Deutschland rückt mehr und mehr in den Fokus von Wirtschaftskriminellen. Doch bisher unterschätzen Unternehmen hierzulande die Gefährdung durch Delikte wie Betrug, Korruption und Unterschlagung oder das Ausspähen und Abfangen von Daten. Gerade Finanzdienstleister sind häufig Ziel krimineller Attacken. Die Täter kommen oft aus der organisierten Kriminalität und wollen in der Regel sensible Informationen erbeuten oder betrügerisch an größere Geldsummen gelangen. Die Finanz- und Bankenskandale der vergangenen Jahre zeigen überdeutlich, dass es Betrügern und ihren Komplizen weder an Kreativität noch Raffinesse mangelt. Dabei sind digitale Angriffsmethoden auf dem Vormarsch! Digitale Sabotage und professionelles Ausspähen von Kommunikationsdaten– etwa durch E-Mails – führen zu Datendiebstahl, Industriespionage und Erpressung. Die wirtschaftlichen Folgen sind enorm: Deutschen Unternehmen entstehen jährlich mehr als 200 Milliarden Euro an Schäden durch Cybercrime-Delikte. Und neben den konkreten monetären Verlusten ist der Reputationsschaden für die betroffene Organisation kaum bezifferbar.
Damit es gar nicht erst so weit kommt, bieten wir Ihnen individuelle Lösungen zur Betrugsprävention und -bekämpfung an. Einen wesentlichen Stellenwert bei der Verhinderung von Cyberschäden besitzt die innovative und intelligente Prävention von Human Hacking, auch als Social Engineering bekannt.
Attacken dieser Art nutzen definitionsgemäß menschliche Unsicherheit aus, um der Zielperson Informationen zu entlocken. Entsprechende Angriffe sind immer taktisch-manipulativ motiviert – die Täter beschaffen sich so die Informationen für die eigentliche betrügerische Handlung. Besonders perfide: Neben den materiellen Schäden für das Unternehmen nehmen die Verbrecher ganz bewusst auch existenzielle Folgen für betroffene Beschäftigte in Kauf. Je nach Fallkonstellation können zudem haftungs- und arbeitsrechtliche Folgen im Raum stehen, was unter Umständen existenzbedrohend für die Opfer sein kann.