Den Zahlungsverkehr komplett im Blick

Mit dem modular aufgebauten TRAVIC-Service-Cockpit erhalten Finanzinstitute eine Betriebsumgebung für ihren gesamten Zahlungsverkehr. Die Überwachungs-, Archivierungs- und Reporting-Funktionalitäten des Cockpits stellen das störungsfreie Zusammenspiel aller angeschlossenen Produkte sicher und erfüllen zugleich die wesentlichen regulatorischen Vorgaben.

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Alle TRAVIC-Suite-Produkte lassen sich wahlweise on-Premises oder in der Cloud betreiben. Sprechen Sie uns an!

Auf der sicheren Seite

Mit der reinen Datenübermittlung und Ausführung der Kundenaufträge sind die Abläufe rund um den Zahlungsverkehr keineswegs vollständig abgearbeitet. Denn in diesem hochsensiblen Umfeld laufen im Hintergrund – nicht zuletzt aufgrund regulatorischer Vorgaben –viele weitere Arbeitsschritte ab. Unter anderem müssen

  • sämtliche relevante und verarbeitete Daten in der rechtlich vorgegebenen Art und Weise archiviert werden, dies auch über einen längeren Zeitraum – von Transaktionen über Stammdaten bis hin zu Kunden- und Benutzerberechtigungen
  • sämtliche Zahlungstransaktionen produktübergreifend nachverfolgbar sein
  • sowohl gesetzlich geforderte als auch institutsindividuelle Auswertungen zur Verfügung stehen

Außerdem muss die fachliche Überwachung der kompletten Verarbeitung sichergestellt sein – inklusive Warnmeldungen bei Funktionsproblemen.

TRAVIC-Service-Cockpit – Steuerstand für den Zahlungsverkehr

Unsere Lösung ist seit Entwicklungsbeginn auf die Bedürfnisse von Kreditinstituten ausgerichtet. Kernziele waren dementsprechend die Erhöhung der Kundenzufriedenheit, die Steigerung der Effizienz durch die Unterstützung von Arbeitsabläufen im Support, die fachliche Überwachung der Zahlungsverkehrssysteme sowie die Reduzierung der Kosten. Heute hat sich TRAVIC-Service-Cockpit bereits hundertfach im Einsatz bewährt. TRAVIC-Service-Cockpit ist keine einzelne Software, sondern besteht aus sechs Hauptkomponenten, die sich auch herausgelöst aus dem Gesamtprodukt in Teilgruppen betreiben lassen.

TRAVIC-Service-Cockpit – die Hauptkomponenten

Integration Layer: 
Diese Kernkomponente wird auch bei einer Aufteilung in unterschiedliche Ausprägungen immer benötigt. Sie sammelt die von den einzelnen Zahlungsverkehrsprodukten bereitgestellten Informationen und übergibt sie den jeweiligen Komponenten zur weiteren Verarbeitung.

Langzeitarchivierung mit drei Data Stores: 
Der Payment Data Store (PDS) speichert produktübergreifend alle operativen Daten wie Transaktionsflüsse, Zahlungen und Nachrichten, aber auch Returns/Recalls oder Sammlerauflösungen. Im Contract Data Store (CDS) finden sich alle administrativen Daten sowie deren Änderungen. Dies sind etwa die spezifischen Kundenstammdaten der Zahlungsverkehrsprodukte oder die Berechtigungsinformationen über Support-Benutzer hinsichtlich der Zugriffsrechte auf die Systeme. Alle Objekte, die keines der Kriterien von PDS und CDS erfüllen, werden im Object Data Store (ODS) archiviert. Dies betrifft beispielsweise Reports, Bilder und Dokumente.

Statistiken und Reports: 
Für Reports verwendbare Informationen werden strukturiert in der Reporting-Datenbank abgelegt. Inhaltlich sind diese Daten überwiegend transaktionsbasiert und stammen wiederum aus den Prozessen und Abläufen der angeschlossenen ZV-Produkte. Klassische Beispiele wären Zahlungsverkehrsstatistiken oder Transaktionsmeldungen.

Fachliches Monitoring – Business Activity Monitoring (BAM): 
Diese Hauptkomponente dient der eventbasierten Überwachung und intelligenten Steuerung des fachlichen Monitorings im Zahlungsverkehr. Dazu analysiert das BAM Events aus der operativen Verarbeitung der angeschlossenen Produkte und filtert diejenigen heraus, die zusätzlichen manuellen Handlungsbedarf erkennen lassen. Diese Informationen werden an eine Support-Software übertragen, so dass die dortigen Support-Agenten rechtzeitig handeln können. 

APIs als Klammer

Technisch besteht TRAVIC-Service-Cockpit aus diversen, über eine moderne ereignisbasierte API-Architektur verbundenen Softwareartefakten. Es bildet gewissermaßen eine Klammer, die sich um die Zahlungsverkehrsanwendungen legt. Dadurch ist die Lösung maximal konfigurier- und skalierbar sowie modular ausbaufähig.

In diesem äußerst modernen System kommen unter anderem Anwendungen wie Kafka, Elasticsearch, S3 und selbstverständlich auch Container-Technologie zum Einsatz. Ein Cloudbetrieb ist daher problemlos möglich.

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Dr. Olaf Plähn PPI AG

Dr. Olaf Plähn

Product Manager

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Dr. Hubertus von Poser PPI AG

Dr. Hubertus von Poser

Head of Sales and Consulting Payments

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