Payments 2030: ibi-Studie erklärt die Zukunft

Zahlungsverkehr ist derzeit einer der interessanten Geschäftsbereiche für Banken. Hier entstehen mehr und mehr Innovationen, angefangen beim digitalen Euro über Request to Pay bis hin zu Instant Payments. Wie Payments die Bankenwelt verändert und auch das Zahlungsverhalten der Kunden, leuchtet der ibi Payment Report 2024 aus, den PPI zusammen mit der DZ BANK und S-Payment erstellt hat.

Die Studie im Überblick:

  • 40 Experten aus Banken und 1.024 Endkunden wurden befragt.
  • SEPA Instant Payments und Digitaler Euro sind die größten Zukunftstreiber.
  • Drei Viertel der Banken sehen in SEPA Request to Pay erhebliches Potenzial.
  • Herausforderungen bestehen bei der Vielzahl paralleler Projekte.
  • Im Auslandszahlungsverkehr werden sich verschiedene Systeme koppeln.

Payments von A bis Z

Der ibi Payment Report 2024 zeigt auf, wie der Zahlungsverkehr die nächsten Jahre prägt. Zu den größten Treibern zählen der Digitale Euro und Instant Payments. Darüber hinaus sehen die Banken in Request to Pay teils erhebliches Potenzial für neues Geschäft. Wahr ist aber auch, dass sie viele Projekte parallel stemmen müssen, um im Zahlungsverkehr einerseits die regulatorischen Vorgaben zu erfüllen und andererseits innovativ zu bleiben. 

Der ibi Payment Report 2024 deckt das gesamte Spektrum des Zahlungsverkehrs ab. Dazu gehören Regulierung, Bezahlverfahren, Kartenzahlung und Barzahlung, Mobile Banking, SEPA Instant Payments, SEPA Request to Pay (SRTP), Wallets und Wero, Digitaler Euro und Wholesale CBDC (wCBDC) sowie Buy now, Pay later (BNPL) und der Auslandszahlungsverkehr.

Interviews der Studienpartner
Ergänzend zu den Umfrageergebnissen, die sich aus der Einschätzung von 40 Experten aus den Banken und einer Befragung von 1.024 Endkunden ergeben, ordnen die drei Studienpartner in Interviews die aktuelle Lage im Zahlungsverkehr ein. PPI sieht vor allem den großen Aufwand, den die Banken gehen müssen, um ihre IT fit zu machen für Instant Payments. Monika Moser-Bärlehner sagt:

„Ich bin Fan von Instant Payments. Die Implementation Workshops der EU und die Klarstellungen, wie die Instant Payment Regulation (IPR) ausgelegt werden soll, dürften die Projektpläne der Banken noch mal etwas aufwirbeln. Deshalb bin ich vorsichtig, was die sehr guten Quoten bei der Umsetzung angeht. Völlig unverständlich finde ich, dass bislang bloß 45 Prozent planen, Request to Pay für Firmenkunden anzubieten. Dabei sehen 72 Prozent hier signifikante Geschäftschancen. Selbst die Verbraucher schauen in diesem Punkt auf ihre Bank – hier muss sich noch etwas ändern.“

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Monika Moser-Bärlehner - Senior Managerin

Monika Moser-Bärlehner

Senior Managerin

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Dr. Hubertus von Poser PPI AG

Dr. Hubertus von Poser

Head of Sales and Consulting Payments

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