Im Ergebnis der Finanzkrise 2008 unternahm die Aufsicht auf europäischer Ebene zahlreiche Regulierungsschritte. Diese führten mit der Finalisierung von Basel III zu einer erheblichen Verschärfung der Kapital- und Liquiditätsanforderungen im Rahmen der Capital Requirements Regulation. Weiterhin wurden eine Vielzahl teils disruptiver organisatorischer Anforderungen umgesetzt, etwa durch die Capital Requirements Directive. Das Aufsichtsregime im Rahmen des Single Resolution Mechanism erhielt eine völlig neue Architektur. Kodifiziert wird dies durch den von der European Banking Authority verordneten Supervisory Review und Evaluation Process (SREP). Aufsichtliche Schwerpunktthemen werden jährlich den aktuellen makroprudenziellen Gegebenheiten angepasst.
Regulatorik ist Querschnittsthema, Leitplanke und Kostenfaktor in der Banksteuerung. Durch den Einsatz moderner Banksteuerungsinstrumente und Technologien entwickelt sie sich zum Innovationstreiber und damit zum Wertschöpfungsfaktor. Wir haben uns bereits frühzeitig und zukunftsorientiert mit diesen Herausforderungen und den damit zusammenhängenden Beratungs- und Technologieaspekten auseinandergesetzt. Unsere Kompetenzteams verfügen über aufsichtsrechtliches, bankfachliches und technisches Expertenwissen.

Banken kommt eine entscheidende Rolle bei der Finanzierung des Übergangs zu einer nachhaltigeren Wirtschaft zu. Dies bringt sowohl Risiken als auch Chancen für die Institute mit sich. Auch hier gilt der Grundsatz „Risiken kalkulierbar machen und Chancen nutzen“. Die Fülle an regulatorischen Vorgaben sprengt den üblichen Rahmen und betrifft nahezu alle Bereiche des tradierten Bankmanagements. Hinzu kommen weitreichende und nicht gerade ressourcenschonende Berichts- und Offenlegungsvorschriften. Wir haben uns bereits sehr frühzeitig mit diesem Thema lösungsorientiert auseinandergesetzt. Mehr erfahren