Von Implementierung bis Instant Issuing – alles à la carte

Karten sind seit Jahren ein elementarer Bestandteil des täglichen Lebens und Bezahlens. Die Zahl der in Umlauf befindlichen Karten wächst genauso wie die der ausgebenden Stellen –von klassischen Banken und Neobanken bis hin zu Kryptoanbietern, die zu einer Issuing Bank werden wollen.

Klassisch oder hybrid, die Issuing Bank muss beides können

Kunden müssen die in Deutschland beliebte Girocard möglichst schnell, einfach und sicher erhalten. Gleiches gilt für die Karten der globalen Schemes, wie VISA, Mastercard oder American Express. Dieser Prozess, im Englischen kurz Issuing Card genannt, ist ebenso sensibel wie komplex. Die Bewertung dieser Abläufe unterliegt einem regelmäßigen strategischen Analyseprozess, gegebenenfalls folgen Neuausschreibungen. Dabei kommen auch Prozessorleistungen, Features und natürlich Preise auf den Prüfstand.

Enge Verzahnung

Effiziente Kartenausgabelösungen müssen hierbei nicht nur die Basisprozesse wie Prägung, Logistik und Versand abbilden. Auch Personalisierungen, individualisierte Karten und digitale Aktivierungsmechanismen gehören zwingend zum Leistungsangebot. Alle Prozesse müssen eng mit dem herausgebenden Institut, der Issuing Bank, verwoben sein und ein aktives Management der Karten möglich machen. Eine enge Abstimmung aller beteiligten Parteien ist dabei unabdingbar, um dem Endkunden eine möglichst schnelle und elegante Lösung zu bieten. Das bedeutet auch die Garantie eines lückenlosen Informationsflusses vom Kartenpräger über den Versanddienstleister bis in die Systeme der Bank.

Selfservice beim Issuing

Self Issuing und Ad-hoc-Issuing digitaler Karten führen darüber hinaus zu einer immer engeren Einbindung der Kunden in das Kartenmanagement. Die Systeme der Bank müssen dies entsprechend abbilden, eventuell sind Bestandssysteme abzulösen. Auch die Nutzungsdauer von Karten nach dem eigentlichen Issuing hat sich verändert. Wurden diese früher über Jahre verwendet, ist heute eine Aktivierung für einen ganz spezifischen Zweck möglich, einschließlich der Deaktivierung im Anschluss. Karten sind zudem vielfach hybrid und landen in elektronischen Wallets, sie werden für Apple Pay oder Google Pay eingesetzt und mal digital, mal physisch genutzt.

Seit Jahren ist auch ein klarer Trend zu individuellen Designs und Materialien zu erkennen. Karten aus Holz, Bambus oder edlen Metallen sind keine Seltenheit mehr. FinTech-Start-ups spielen solch kreative Lösungen beim Issuing als eine Möglichkeit der Differenzierung aus.

Issuing Cards – unser Leistungsangebot:

Möchten Sie Ihren Kunden einen zusätzlichen, zukunftsweisenden Cards-Service anbieten? Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, wir beraten Sie umfassend. Unsere Kernkompetenzen liegen unter anderem in den Bereichen

  • Ausschreibungen
  • strategische Analysen bestehender Portfolios und Geschäftsmodelle
  • Prozessanalysen
  • Businessanalyse
  • Tests und Qualitätssicherung