Effiziente Kartenausgabelösungen müssen hierbei nicht nur die Basisprozesse wie Prägung, Logistik und Versand abbilden. Auch Personalisierungen, individualisierte Karten und digitale Aktivierungsmechanismen gehören zwingend zum Leistungsangebot. Alle Prozesse müssen eng mit dem herausgebenden Institut, der Issuing Bank, verwoben sein und ein aktives Management der Karten möglich machen. Eine enge Abstimmung aller beteiligten Parteien ist dabei unabdingbar, um dem Endkunden eine möglichst schnelle und elegante Lösung zu bieten. Das bedeutet auch die Garantie eines lückenlosen Informationsflusses vom Kartenpräger über den Versanddienstleister bis in die Systeme der Bank.
Self Issuing und Ad-hoc-Issuing digitaler Karten führen darüber hinaus zu einer immer engeren Einbindung der Kunden in das Kartenmanagement. Die Systeme der Bank müssen dies entsprechend abbilden, eventuell sind Bestandssysteme abzulösen. Auch die Nutzungsdauer von Karten nach dem eigentlichen Issuing hat sich verändert. Wurden diese früher über Jahre verwendet, ist heute eine Aktivierung für einen ganz spezifischen Zweck möglich, einschließlich der Deaktivierung im Anschluss. Karten sind zudem vielfach hybrid und landen in elektronischen Wallets, sie werden für Apple Pay oder Google Pay eingesetzt und mal digital, mal physisch genutzt.
Seit Jahren ist auch ein klarer Trend zu individuellen Designs und Materialien zu erkennen. Karten aus Holz, Bambus oder edlen Metallen sind keine Seltenheit mehr. FinTech-Start-ups spielen solch kreative Lösungen beim Issuing als eine Möglichkeit der Differenzierung aus.
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