Liquiditätssteuerung für Instant Payments

Instant Payments sind die Zukunft des Zahlungsverkehrs. In der Bankenbranche sind die wichtigsten Meilensteine auf dem Weg in die Ära Echtzeitzahlungen längst definiert – die zugehörigen Systeme und Abläufe stecken in der Etablierung. Die Diskussionen drehen sich aktuell vordergründig um die Gestaltung eines leistungsfähigen Risikocontrollings und die Schaffung neuer Clearingtechnologien. Mit unserem Whitepaper „Payments & Liquidity go instant“ zeigen wir, wie eine ausbalancierte Liquiditätssteuerung etabliert werden kann – und welche Chancen sich dabei eröffnen.

Das Wichtigste in Kürze: Inhalte des Whitepapers „Payments & Liquidity go instant“

  • Instant Payments lassen den Bedarf für vorzuhaltende Barmittel und hochliquide Sicherheiten steigen.
  • Die Kosten für eine solche Pufferhaltung wachsen.
  • Dadurch entsteht Bedarf für einen Spitzenausgleich durch ein entsprechendes Intraday-Liquidity-Management.
  • Noch fehlen Lösungen zur Risikomitigation eines unbesicherten Interbankenhandels.

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Echtzeitzahlungen: Herausforderung für das Intraday-Liquidity-Management?

Wenn Instant Payments zum „New Normal“ werden, ist zur Sicherstellung einer 24/7/365-Zahlungsfähigkeit – also auch außerhalb regulärer Arbeitszeiten – die Entwicklung neuer Steuerungsinstrumente erforderlich. Denn mit steigenden Transaktionsvolumina und einer beginnenden Normalisierung des Zinsumfelds entsteht neuer Handlungsbedarf für Kreditinstitute.

Vor diesem Hintergrund beleuchten wir mit unserem Whitepaper die Risiken, Chancen und Potenziale im Bereich des Intraday-Liquidity-Managements. Das Whitepaper untersucht unter anderem, wie etwa untertägiger Geldhandel zwischen Banken den Bedarf an Liquiditätspuffern senken könnte. Hier ließen sich möglicherweise signifikante Kostensenkungen realisieren.

Die Handlungsfelder sind vielfältig. Institute müssen jetzt anfangen, ein leistungsfähiges Risikocontrolling für dieses Geschäftsfeld zu etablieren. Zudem bedarf es neuer Clearingtechnologien. Darüber hinaus sind mehr Barmittel und liquide Sicherheiten vorzuhalten. Die Kosten dafür dürften in einem normalisierten Zinsumfeld deutlich steigen. Eine reine Optimierung bereits existierender Instrumente wird für die Bewältigung dieses Trends nicht ausreichen.

Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, die systemweite Pufferhaltung möglichst zu reduzieren. Dies kann durch einen untertägigen Geldhandel geschehen – nur existiert dieser bislang nicht. Funktionieren kann er nur, wenn es gelingt, die Risiken eines Interbankenhandels ohne Sicherheiten so weit wie möglich zu mitigieren. Sollte dies möglich sein, kann sich hieraus ein valider Business-Case für das Intraday-Liquidity-Management in einer Instant-Payments-Welt ergeben.

Gern tauschen wir uns zu diesem Thema schon heute mit Ihnen aus. Über Ihr Feedback freuen wir uns.