Instant-Payments-Regulierung: Projektpläne in 72 Stunden prüfen lassen

Die Europäische Union bringt die Projektpläne der Banken durcheinander. Besonders betroffen ist der Firmenkunden-Zahlungsverkehr. Massenzahlungen in Echtzeit, die Firmen über EBICS einreichen, sollen innerhalb von zehn Sekunden bestätigt werden – genau wie eine normale Echtzeitzahlung. EBICS-Files, die nur einen einzigen Auftrag enthalten, soll die Bank behandeln, als seien sie von vornherein als eine einzelne Instant-Zahlung eingereicht worden. Die Vorgaben zum Sanktionsscreening weisen ebenfalls einige Tücken auf, die unter Umständen dazu führen können, dass Compliance-Experten auch am Wochenende arbeiten müssen. Wie all das die Projektpläne verändert, hat PPI bereits analysiert und bietet interessierten Banken und anderen PSPs an, ihr Vorgehensmodell innerhalb von 72 Stunden kostenfrei überprüfen zu lassen.

Auf einen Blick: Was gilt bei Instant Payments?

IPR-Projekte sind häufig in zwei Phasen organisiert: Bis zum Stichtag, an dem eine Bank passiv erreichbar sein muss (Phase 1 – 9. Januar 2025), und bis zu dem Stichtag, an dem sie verpflichtet ist, auch aktiv senden zu können (Phase 2 – 9. Oktober 2025). Besonders die Anforderungen in der 2. Phase gelten als sehr umfangreich, unabhängig davon, ob Instant Payments bereits eingeführt sind oder nicht. Ein sequenzielles Vorgehen birgt das Risiko, diese Anforderungen nicht rechtzeitig umsetzen zu können. Diese Erkenntnis wurde umso deutlicher, als die EU erstmals erklärt hat, wie sie Vorgaben aus der IPR künftig auslegen möchte. Die offiziellen Klarstellungen bestätigen im Wesentlichen, was in den „Implementation Workshops“ im April und Mai 2024 vorgestellt wurde.

IPR-Vorgaben: Welche Banken sind wie betroffen?

Jede Bank ist anders. Das gilt auch für Instant Payments. Zwar wird Instant Payments zum „New Normal“ im Zahlungsverkehr. Doch wie genau sich das, was die EU vorgibt, auf das einzelne Institut auswirkt, hängt von mehreren Faktoren ab. Dieser Überblick soll dabei helfen, das eigene Institut zu verorten.

Projektplan absichern: Gewissheit in 72 Stunden

Sie möchten sich absichern? Wie stabil Ihr Projektplan und der aktuelle Fortschritt in der IPR-Umsetzung ist, untersuchen wir für Sie innerhalb von 72 Stunden und geben anschließend in einem Videocall qualifiziertes Feedback – und das kostenfrei und absolut vertraulich. Geben Sie uns Bescheid, dass Sie interessiert sind, und wir melden uns kurzfristig bei Ihnen.

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 Eric Waller PPI AG

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Jörn Bicker

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