RTP kann so einfach sein

Der neue europäische Standard für eine elektronische Zahlungsaufforderung stellt selbstverständlich auch neue Ansprüche an die Banken-IT. Mit TRAVIC-Payment Hub (TPH) ist eine Einführung von Produkten rund um RTP aber kein Problem, schließlich steht die Plattform für höchste Automatisierungsgrade im europäischen Zahlungsverkehr und bietet zugleich umfangreiche Individualisierungsmöglichkeiten. Der hybride Aufbau schont die technischen Ressourcen von Finanzdienstleistern und macht den Betrieb im Rahmen von Cloud Services möglich.

RTP – das richtige Rüstzeug ist entscheidend

Nach Instant Payments, Individual- und SEPA-Massenzahlungsverkehr wurde zuletzt das vierte Scheme im europäischen Zahlungsverkehr umgesetzt: der Standard Request to Pay (RTP) des European Payments Council (EPC). Darin sind Parameter für den Versand einer elektronischen Zahlungsaufforderung definiert. Aufgabe für die Banken-IT: Der Service muss 24/7/365 verfügbar sein und zeitkritisches End-to-End-Messaging unterstützen. Aber ist dies ohne tiefgreifende Systemänderungen realisierbar?

Plattform mit ausgeprägten Konfigurationsmöglichkeiten

Die klare Antwort: Ja! Vergleichsweise simpel wird die Einführung von RTP, wenn TRAVIC-Payment Hub dafür genutzt wird. Denn dieser bietet weitgehende Anpassungsmöglichkeiten an die Nutzeranforderungen. Möglich machen dies maßgeschneiderte Workflows je Mandant auf der Ebene von Schemes und Produkten sowie individuelle Schnittstellen und Kanäle. Zudem existiert ein hohes Maß an Konfigurierbarkeit auf den Ebenen Konten, Kunden, Kundengruppen und Standards. Für RTP-Anwendungen hat die grundlegende Konzeption von TRAVIC-Payment Hub gleich mehrere Vorteile:

  • Entkopplung von der eigentlichen Zahlungsverkehrsverarbeitung, also Clearing und Settlement
  • die Möglichkeit, die Zahlungsinitiierung gemäß EPC RTP Rulebook als zusätzliche Dienstleistung anzubieten, ohne dass ein Eingriff in die Zahlungsverkehrssysteme notwendig würde
  • schnelle und kostengünstige Implementierung dank unkomplizierter Integration in die bestehende Zahlungsverkehrslandschaft
  • unterbrechungsfreier Betrieb selbst beim Release-Wechsel

Ganzheitliche Sicht dank TRAVIC-Payment Hub

Angesichts der ständig zunehmenden regulatorischen Anforderungen im Zahlungsverkehr ist eine hybride Plattform wie TRAVIC-Payment Hub (TPH) besonders interessant, denn sie hebt Synergien. Dadurch reduzieren sich sowohl der Anpassungsaufwand bei der Implementierung – Change the Bank – als auch der Wartungsaufwand – Run the Bank. Im laufenden Betrieb zeigt TPH, wie Fachteams verschmelzen und eine Scheme-übergreifende Sicht auf den Zahlungsverkehr entsteht. Selbst individuelle Datenbankerweiterungen, GUI-Artefakte oder Business-Services lassen sich mit dem Standardprodukt kombinieren. Das Resultat ist ein lauffähiges Gesamtsystem, das neben den jeweiligen Anforderungen der Bank auch sämtliche regulatorischen Vorgaben abdeckt.

Request to Pay und die Einbindung in TRAVIC-Payment Hub – schnell erklärt

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