Digitale Währungen sind mehr als nur Krypto

In einer Zeit, in der sich das Bezahlen und das Zahlungsverhalten radikal verändern, rückt die Vision einer bargeldlosen Gesellschaft immer näher. Der Trend hin zur vermehrten Nutzung elektronischer und innovativer Zahlungsformen ist deutlich erkennbar. In diesem Kontext beschäftigen sich viele Zentralbanken weltweit intensiv mit der Einführung digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs).

Digitale Währungen und das Projekt Helvetia: Die Zukunft des Schweizer Frankens

Ein prominentes Beispiel für die Erprobung von CBDCs ist das Projekt Helvetia, das von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) in Kooperation mit der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) und der Schweizer Börse (SIX) ins Leben gerufen wurde, um die Machbarkeit und Funktionalität eines digitalen Schweizer Frankens zu untersuchen.

Projekt Helvetia: Ein Überblick

Das Projekt Helvetia zielt darauf ab, eine digitale Version des Schweizer Frankens zu entwickeln. Der digitale Schweizer Franken soll als gesetzliches Zahlungsmittel dienen und in das bestehende Finanzsystem integriert werden. Eine der Hauptaufgaben von Projekt Helvetia besteht darin, die technischen und rechtlichen Grundlagen zu schaffen, die für die Einführung und den Betrieb einer solchen digitalen Währung erforderlich sind.

Rolle der Finanzdienstleister

Für Banken und Finanzdienstleister ergeben sich aus diesen Entwicklungen neue Herausforderungen. Unsere Experten unterstützen Unternehmen bei der Konzeption und Implementierung von Lösungen rund um digitale Währungen, unter anderem durch Vorstudien zur Adaption der Handlungsfelder sowie eine zielgruppengerechte Definition des Markteintrittsszenarios. 

Unser Leistungsspektrum umfasst unter anderem:

  1. Technische Infrastruktur: Finanzdienstleister müssen sicherstellen, dass ihre Systeme kompatibel mit der neuen digitalen Währung sind und nahtlose Transaktionen ermöglichen. Dies erfordert erhebliche Investitionen in Technologie und Cybersicherheit.
  2. Regulatorische Compliance: Die Einführung eines CBDCs bringt neue regulatorische Anforderungen mit sich. Finanzdienstleister müssen sich an die neuen Vorschriften halten und sicherstellen, dass ihre Prozesse und Systeme diesen entsprechen.
  3. Kundenzufriedenheit: Um die Akzeptanz der digitalen Währung zu fördern, müssen Finanzdienstleister ihren Kunden die Vorteile und Nutzungsmöglichkeiten klar kommunizieren und entsprechende Schulungs- und Supportmaßnahmen anbieten.

Wir begleiten Sie auf dem Weg zum Digitalen Schweizer Franken!

Das Projekt Helvetia markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung einer digitalen Zukunft für den Schweizer Franken. Eine gut durchdachte strategische Planung und enge Zusammenarbeit zwischen der SNB, Finanzdienstleistern und anderen relevanten Akteuren werden entscheidend sein, um die erfolgreiche Einführung und Akzeptanz des digitalen Frankens zu gewährleisten. Finanzinstitute, die sich frühzeitig auf diese Veränderungen vorbereiten, können sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil sichern und eine führende Rolle in der neuen digitalen Finanzwelt übernehmen.

Gerne unterstützen wir Sie auch bei kundenindividuellen Workshops und Webinaren zum Thema.

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Jonas Löhr

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