Nicht überlast­bares, voraus­schauen­des Konzept

Das durch Internationalisierung und Digitalisierung wachsende Transaktionsvolumen im Zahlungsverkehr stellt die internationale Finanzwirtschaft vor neue Herausforderungen. Europaweit und bald schon weltweit, erwarten die Kunden Konto-zu-Konto-Zahlungen, die für den Empfänger in Sekundenschnelle verfügbar sind. Über die bislang üblichen Konzentratoren wird dies nicht funktionieren, die Direktverbindungen Point of Sale/Bank nehmen absehbar zu, häufig wird ein API-System eingesetzt. Die von PPI neu entwickelten Systeme für die Kernverarbeitung wurden genau für dieses Szenario konzipiert und sind in der Lage, den globalen Zahlungsverkehr ausfall- und rechtssicher abzuwickeln.

Die modernsten Systeme für die Kernverarbeitung:

  • reaktiv programmiert und blockadefrei
  • Einbindung vorhandener Legacy-Systeme
  • verzögerungsfreie Embargo- und Geldwäscheprüfungen
  • flexible Anpassung an aufsichtliche Anforderungen
  • ISO-20022- und Request-to-Pay-ready

Die Integrationswunder

Globalisierung und digitale Transformation gehen auch am Zahlungsverkehr nicht spurlos vorbei. Gutschriften von Konto zu Konto, weltweit und in wenigen Sekunden, die zunehmende Bedeutung von Open Banking und der insgesamt hohe Wettbewerbsdruck sind Herausforderungen, die Finanzdienstleister mit den vorhandenen IT-Mitteln kaum bewältigen können. Die Zukunft gehört neuen, hoch performanten, ausfallsicheren und flexibel anpassbaren Kernverarbeitungssystemen. Diese müssen in der Lage sein, den nationalen genau wie den Auslandszahlungsverkehr möglichst automatisiert zu steuern.

Neuer Technologieansatz

Vor dem Hintergrund dieser absehbaren Entwicklung hat PPI die Payments-Produktpalette im Bereich der Kernverarbeitung von Banken und Finanzdienstleistern umfangreich ausgebaut. Die reaktiv programmierten und blockadefreien Anwendungen bilden wichtige Bausteine innerhalb der Zahlungsverkehrssysteme jeder Bank. Sie beziehen interne Legacy-Systeme in Kombination mit einer fachlichen Kontrollanwendung in die Prozesse ein und verknüpfen sie mit ultraschnellen Embargo- und Geldwäscheprüfungen. So lassen sich die Anforderungen der verschiedenen Aufsichtsbehörden jederzeit erfüllen.

Grundsäulen des Zahlungsverkehrs sind abgedeckt

Der neue Technologieansatz reaktiver, nicht überlastbarer und blockaderesistenter Anwendungen ist bei der neu entwickelten Clearingplattform TRAVIC-Payment Hub gut erkennbar. Sie hält enormen Belastungen stand und ist auch bei Updates zu 100 Prozent ausfallsicher. Drei Grundsäulen des europäischen und internationalen Zahlungsverkehrs deckt das System bereits ab: den SEPA-Zahlungsverkehr, den Auslandszahlungsverkehr und hochverfügbare Instant Payments. Dabei läuft alles so weit wie möglich ohne manuelle Eingriffe ab, bei manchen Kunden wurde bereits eine hundertprozentige Straight-Through-Processing-Quote erreicht.

Vorausschauende Funktionen

Auch für die Zukunft ist beim TRAVIC-Payment Hub vorgesorgt. So hat die ISO-Migration hier bereits stattgefunden, denn die Anwendung kann aus Daten in den bisherigen Altformaten direkt die Zahlungsverkehrsdaten in den neuen Formaten nach ISO 20022 erzeugen. Neu entstehende Zahlungsverkehrsformen werden zudem beständig ergänzt – der Hub ist zum Beispiel für den Einsatz von Request to Pay (RTP) vorbereitet.

Einfache Verbindung

Immer wieder tauchen bei der Integration von Kundenzugangssystemen Probleme auf, da sich keine Schnittstelle und kein Kernbanksystem immer exakt gleich verhalten. Über 20 Jahre Projekterfahrung haben den PPI-Experten gezeigt, wie viele Fallstricke hier lauern, egal ob Legacy-Systeme oder modernes API-System. Genau hierfür wurde TRAVIC-Business-Control entwickelt. Die Anwendung schafft eine Verbindung zwischen dem Zugangssystem auf der einen Seite und der Kernverarbeitung oder dem internen Clearingsystem auf der anderen Seite. TRAVIC-Business-Control löst die immer wieder unterschiedlich zu integrierenden Anbindungen in beständig gleicher Weise und ist ein wichtiger Baustein in der PPI-Produktpalette. Die drei Kernbereiche sind

  • Input im individuellen Format
  • fachliche Kontrolle der Daten
  • Ausgabe im Zielformat

Ein Anwendungsbeispiel für TRAVIC-Business-Control wäre die fachliche Prüfung der Feldinhalte einer Zahlung oder der Aufbau von MT940/camt.53-Formaten aus unformatierten Quellen der Kontoumsätze eines Buchungssystems – natürlich immer unter Einhaltung der international geltenden Spezifikationen und Richtlinien.

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Dr. Hubertus von Poser PPI AG

Dr. Hubertus von Poser

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